YouGov-Umfrage zeigt: Europameisterschaft führt zu verstärktem Zugriff auf Internet und Onlinedienste

eco Verband betont Bedeutung digitaler Infrastrukturen für stabiles Netz

  • 40 Prozent der Deutschen nutzt das Internet während der Europameisterschaft vermehrt
  • 28 Prozent schaut Ergebnisse online nach, während 17 Prozent Auszüge oder Spiele im Internet verfolgt
  • eco Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen zeigt im neuen Film Notwendigkeit und Potenziale eines zuverlässigen Ökosystems digitaler Infrastrukturen

Berlin/Köln, 13. Juni 2024 – Wenn am morgigen Freitag der Anpfiff der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft (EM) ertönt, wird auch die Auslastung des Internets signifikant steigen. Insgesamt 61 Prozent der Deutschen planen die diesjährige EM zu verfolgen. 40 Prozent der Deutschen werden rund um die EM das Internet häufiger nutzen als sonst. Zu diesem Ergebnis kommen bevölkerungsrepräsentative Umfragen des Meinungsforschungsinstituts YouGov und der unter dem Dach des eco – Verbands der Internetwirtschaft e.V. gegründeten Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen.

Dazu sagt Allianz-Sprecher Béla Waldhauser: „Das Internet ist bei Großereignissen wie der EM nicht mehr wegzudenken. Vom Streaming der Spiele, übers Teilen von Traumtoren auf Social Media bis hin zum Kauf von Tickets – das Internet ist eine Ressource, die von Veranstaltern und Fans gleichermaßen diese EM genutzt wird.“

Zuverlässige Internet-Services runden das Fußball-Erlebnis ab

Die Umfrageergebnisse bestätigen, dass Onlinedienste ein integraler Bestandteil dieser EM sein werden: 28 Prozent der Befragten geben an, dass sie Fußball-Ergebnisse online nachsehen werden. Knapp jede fünfte Person (17 Prozent) schaut sich Spiele oder Auszüge davon im Internet an, während jede zehnte Person (12 Prozent) das World Wide Web für die Kommunikation rund um die EM nutzt. Auch beim eigentlichen Fußball-Gucken spielen digitale Dienste eine zentrale Rolle: Obgleich das lineare Fernsehen mit 43 Prozent weiterhin die beliebteste Art des Verfolgens ist, sind Online-Möglichkeiten ebenfalls ein beliebtes Tool. So schauen 16 Prozent der Befragten die EM live über Streaming-Dienste und 10 Prozent On-Demand in Mediatheken oder bei Plattformen wie Youtube.

„Ein stabiles und zuverlässiges Internet ist für viele Fußball-Fans inzwischen die Voraussetzung für ungetrübte Fußball-Freude. Wie ärgerlich, wenn ausgerechnet beim entscheidenden Elfmeterschießen die Internetverbindung hakt oder aufgrund der starken Netzauslastung beim Public Viewing Social Media-Tools nicht mehr funktionieren. Ein starkes Netz auf Basis stabiler digitaler Infrastrukturen sorgt dafür, dass selbst bei großer Netzauslastung alle Onlinedienste zuverlässig erreicht werden können und die Fußballübertragungen ruckelfrei laufen“, so Waldhauser.

Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen betont im neuen Film Relevanz und Potenziale des digitalen Ökosystems

„Die Funktionalität des Internets ist abhängig vom Ökosystem digitaler Infrastrukturen, dessen Grundlage Rechenzentren sind. In ihnen werden Daten verarbeitet und bereitgestellt, sodass sie beispielsweise bei Events wie der EM von Millionen Menschen gleichzeitig online abgerufen werden können. Obwohl das Internet mittlerweile in fast alle Lebensbereiche, wie auch dem Fußball, eingezogen ist, kennen viele Menschen die Rolle digitaler Infrastrukturen nicht“, so Waldhauser. Er betont: „Ohne Rechenzentren gäbe es keine E-Mail, kein KI und diese EM auch kein Online-Streaming.“

Die eco Allianz setzt sich seit 2018 für mehr Sichtbarkeit der Branche ein, welche trotz einer hohen Nachfrage von Industrie, Wissenschaft und Zivilgesellschaft und umfassender Digitalisierungsvorhaben seitens der Politik nicht ausreichend berücksichtigt und unterstützt wird. Um die zahlreichen Potenziale sowie die Notwendigkeit des digitalen Ökosystems zu verdeutlichen, veröffentlicht die Allianz einen neuen Film:

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*Das Meinungsforschungsinstitut YouGov hat im Auftrag von eco und der Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen 2033 Personen zwischen dem 10. und 12. Juni 2024 befragt. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren in Deutschland.