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    Europäische Rechenzentren bilden das Rückgrat der Digitalisierung und zählen im weltweiten Vergleich bereits heute zu den energieeffizientesten. Seit 2015 sind die CO2-Emissionen europäischer Rechenzentren rückläufig, trotz massiver Steigerung der Rechenleistung. 

    Dennoch können in Zukunft weitere Effizienzpotenziale genutzt und dadurch noch mehr Energie eingespart werden. Investiert die Politik jetzt in die Forschung und Förderung für energieeffiziente digitale Infrastrukturen und vor allem in Deutschland in eine zügige Energiewende, erhöht dies die CO2-Einsparpotenziale deutlich. Mithilfe innovativer Technologien und Lösungen sowie einer gesteigerten Verfügbarkeit erneuerbarer Energien werden digitale Infrastrukturen noch nachhaltiger.

    Dies wirkt sich wiederum positiv auf sehr viele weitere Bereiche aus, wie ressourcenschonende Industrie- und Arbeitsprozesse oder eine emissionsmindernde Städte- und Verkehrsplanung. Voraussetzung dafür ist die Schaffung eines funktionierenden digitalen Ökosystems aus effizienten Rechenzentren, einem flächendeckend ausgebauten Breitbandnetz, einem raschen Ausbau der 5G Netze und energieeffizient programmierter Software.